Der erfahrbare Glaube

Videoserie zur Traditionellen Chinesische Medizin - Dokuho J. Meindl über die TCM und Zen: Der erfahrbare Glaube

Die ehemalige Krebspatientin von Dokuho J. Meindl Marina Golovchenko hat über Dokuho, seine Praxis, die TCM und ihren Heilungsweg eine Inteviewserie gedreht. Die Interviews unter dem Titel "Hier und Jetzt - Interview mit Dokuho" stehen hier englischem Original-Interviewton zur Verfügung.

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Der erfahrbare Glaube

An was glauben Sie?

Mein Kloster, in dem ich seit 30 Jahren Mönch bin und jetzt Priester heißt „Eigen-ji“ Der Tempel des ewigen Ursprungs“. Also gibt es einen ewigen Ursprung, etwas was ewig und unentwegt existiert.

Und dieses Ewige Eine ändert sich unentwegt, ist in ständigem Wandel wie… Energie, die unentwegt die Form verändert.

Ich glaube an diesen ewigen Ursprung, der immer präsent ist und sich unentwegt verändert.

Das ist vielleicht auch der Grund warum es in östlichen Lehren, wie dem Buddhismus und auch, dem Taoismus keinen Namen dafür gibt. Weil, wenn Sie diesem einen Namen geben, ist da etwas, was es nicht ist und wir sind wieder im Konzept der Trennung gespalten.

Wenn alles eine Energie ist, gibt es nichts außerhalb. Ein Beispiel ist die Natur, alles ist Natur und sie zeigt sich unentwegt in Veränderung; immer anders und doch immer die gleiche eine Natur.

Wichtig ist die Veränderung zu akzeptieren, sie anzunehmen als ein Teil der Natur und doch gewahr zu sein des ewigen Ursprungs, der Ewigkeit hinter dem Wandel von Zeit, Raum und Form.

Meditation gibt die Möglichkeit meinen Glauben zu erfahren. Ich kann wirklich erfahren, dass da etwas ist was ewig – unendlich ist. Diese Erfahrung des Glaubens ist nur in der Präsenz des Moments, in völliger Hingabe und großer Dankbarkeit zu erfahren.

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